CDU Ortsverband Neuwied

Ellen Demuth MdB: Bundesregierung hält Wort: Die volle Steuerentlastung für Agrardiesel kommt zurück – Entlastung für knapp 800 Betriebe in den Landkreisen Neuwied und Altenkirchen

Die Agrardieselrückvergütung soll vollständig wieder eingeführt – das hat die Bundesregierung nun beschlossen. Ab dem 1. Januar 2026 werden land- und forstwirtschaftliche Betriebe wieder 21,48 Cent pro Liter Diesel erstattet bekommen.

Damit setzt die Bundesregierung ein zentrales Versprechen aus dem Koalitionsvertrag um. Das entspricht deutschlandweit einer jährlichen Entlastung der landwirtschaftlichen Betriebe von rund 430 Millionen Euro. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe dauerhaft zu sichern.


„Das ist eine überfällige Entscheidung. Nach dem Chaos, das die Ampelregierung in der Landwirtschaft angerichtet hat, korrigiert die jetzige CDU-geführte Bundesregierung diese Fehlentscheidung. So entlasten wir unsere Betriebe, geben ihnen Planungssicherheit und stärken ihre Wettbewerbsfähigkeit. In den Landkreisen Neuwied und Altenkirchen profitieren knapp 800 Betriebe direkt von dieser Entlastung“, sagt Ellen Demuth, die direkt gewählte Wahlkreisabgeordnete.


Der volle Steuersatz auf Diesel liegt derzeit bei 47,04 Cent je Liter. Bis Ende Februar 2024 lag die Rückvergütung bei 21,48 Cent. Danach wurde sie abgesenkt: 2024 auf 12,888 Cent, 2025 auf 6,444 Cent. Ab 2026 gilt wieder der ursprüngliche Satz. Ein durchschnittlicher Betrieb spart dadurch rund 2.790 Euro pro Jahr – abhängig von der Betriebsgröße. Wie bisher läuft die Entlastung über ein nachgelagertes Antragsverfahren. Die Auszahlung erfolgt in der Regel im Folgejahr nach der Verwendung des Diesels.


„Der Politikwechsel in der Landwirtschaft ist da. Die Entlastung über den Agrardiesel ist für unsere Landwirte besonders wichtig, weil sie die Wettbewerbsfähigkeit erhält. Nicht nur die finanzielle Entlastung, auch der begonnene Bürokratieabbau erhöht die Planungssicherheit für unsere land- und forstwirtschaftlichen Unternehmen. Damit korrigiert die schwarz-rote Koalition die Versäumnisse und Fehler der Ampel-Regierung“, so die CDU-Politikern abschließend.